Montag, 14. Oktober 2019
goldener Oktobertag
Am Morgen war es noch leicht neblig und so nutzte ich die Morgenstunden für E-Mails. Gegen halb zwölf Uhr war es dann aber soweit und ich schwang mich in den Sattel. Mein heutiges Ziel war, möglichst viele Singletrails/Wanderwege/Waldwege zu fahren um die neuen Reifen richtig zu testen. Vor der Fahrt senkte ich den Luftdruck auf 0,75 bar. Davon versprach ich mir optimalen Grip und Komfort.
Nach einem herrlichen Biketag, mit etwas über 50 Kilometer und 1'100 Höhenmetern, kann ich die Bontrager XR4 wirklich positiv bewerten. Es mangelte mir nie an Traktion. Bevor der Reifen durchdreht, geht mir die Luft oder die Kraft aus. Da habe ich jetzt wirklich keine Ausrede mehr. . Wirklich frappant ist jedoch der Unterschied, wenn es sehr steil bergrunter geht und die Bremswirkung entscheidend wird. Mit dem XR2 begann das Hinterrad rasch zu Rutschen, weil die kleinen Stollen keinen Halt mehr fanden. Die weit auseinander stehenden und bedeutend höheren Stollen des XR4 beissen sich energischer in den Untergrund und so kann man besser und kontrollierter bremsen. Das ist wirklich ein grosser Unterschied und vermittelt viel Sicherheit.
Als Fazit kann ich ganz einfach festhalten: Der Bontrager XR2 ist ein leichtrollender Tourenreifen, für festen Untergrund. Der Bontrager XR4 ist ein echter Offroad-Reifen, der abseits befestigter Wege seine Stärke ausspielt. Dafür rollt der XR4 auf Asphalt aber zäh wie Kaugummi. Jedes Modell hat also sein ganz spezielles Einsatzgebiet. Somit ist auch klar, dass ich die kommenden Wintermonate mit den XR4 fahre und dann vor der geplanten Sizilien-Tour wieder die XR2 aufziehen werde.
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