Sonntag, 8. Dezember 2019
Donnerstag, 2. Juni 2011
Probepackung
Heute wollte ich sehen, wie voll die Packtaschen werden und wie schwer die ganze Fuhre für meine Sommerreise wird.
Zuerst hängte ich das Kish "nackt" an die Waage. 12,4 Kilo inklusive Seitenständer, Gepäckträger, 2 Flaschenhalter, verschiedene Halter für Pumpe, Multitool, GPS und für die Lenkertasche.
Als Nächstes legte ich all das zur Seite, was ich entweder am Körper trage oder irgendwo ans Velo stecke. Das ist Bekleidung, 2,3l Wasser und die gefülllte Lenkertasche. Zusammen wiegt das etwa fünf Kilo.
Dann stapelte ich all das, was in die Seitentaschen oder den blauen Packsack verstaut werden musste. Ich will hier nicht alles aufzählen, ein Bild sagt mehr als 1'000 Worte. Hier nur ein paar Erklärungen. Zivile, lange Hosen nehme ich nur Eine mit (Adventurehose mit abzipbaren Beinen). Zwei T-Shirts müssen reichen. Die kann man ja auch einfach unterwegs ersetzen. Kein Kocher. Eine faltbare Essschale und Besteck sollte reichen. Für kühle Tage Knie- und Armlinge, dazu die orange Softshelljacke. Die grüne Regenjacke und nur kurze Regenhosen. Fast drei Kilo Elektro- und Elektonikkram...
Dann begann das Packen. Der blaue Packsack ist klar. Der ist für das Zelt, dessen Unterlage, die Isomatte und den Schlafsack. Gesamtgewicht 4,5 Kilo. Den Rest begann ich zu gruppieren und in einzelne Säcke zu verpacken. Diese stopfte ich dann in die beiden Seitentaschen und stellte erstaunt fest, dass ich noch ziemlich freien Platz habe... Fehlt etwas? Ah ja: Karten, zwei Bücher, ein paar Schuhe... O.K. ein Tasche wird voll und in der Zweiten habe ich noch Platz für Verpflegung. Super! Locker!
Beide Taschen zusammen sind etwa 12,5 Kilo schwer. Plus Packsack = 17 Kilo Gepäck. Mit Wasser und Kleinkram = 20 Kilo Bruttogepäck. Puls Velo = 32 Kilo. Dies bestätigt dann auch die Personenwaage. Ich ohne Bike = 91 Kilo. Plus 32 Kilo für mein Sommerwohnmobil = 123 Kilo Systemgewicht. Diese Masse muss ich drei Monate lang bewegen...
Ich machte nur eine ganz kurze Testfahrt. 20 Kilo Gepäck ist schon heftig. Die Gewichtsverteilung ist klar hecklastig und das merkt man auch. Die Front fühlt sich leicht an und bergrunter schiebt das Heck deutlich. Trotzdem musste ich den blauen Packsack noch etwas nach hinten schieben, weil ich sonst beim treten mit den Oberschenkeln an die Tasche stosse, was nervt. Der Gepäckträger hält die Taschen perfekt und stabil. Auch im Wiegetritt klappert nichts. Insgesamt bin ich zufrieden. Das leichte Vorderrad ist ganz klar der Preis für meine Ablehnung für Fronttaschen oder eine grosse Lenkertasche. Das passt schon...
Mittwoch, 22. September 2010
Die Geschichte mit dem Gewicht
Vor genau zwei Jahren schrieb ich den Beitrag "Die Geschichte von der Waage". Im Januar dieses Jahres zeigte diese Waage dann zeitweise 99,x Kilo an. Die Vitaltrainerausbildung war fertig, ich hatte mehr Zeit und ich nutzte einen Teil dieser Zeit für vermehrte sportliche Aktivitäten. Fitnesscenter mit Pilates und Power-Yoga kam dazu, genauso wie Ansätze zu gesünderem Essen (asiatisch mit Wok, mehr Gemüse, Früchte, weniger Kohlenhydrate, weniger Zucker, weniger Fett). So sind dann einige Kilos geschmolzen und Anfang August war ich 10 Kilo leichter und bei 89,x Kilo angelangt. Das war super! Seit den Ferien hat mich nun aber der Appetit auf Süsses wieder eingefangen und so zeigt momentan die Waage meist um 91,x Kilo.
Damit reduzierte sich mein Body Mass Index auf aktuell (91kg: 1,92m: 1,92m=) 24,7. Das heisst ich verbesserte mich von übergewichtig (>25) in den Bereich des Normalgewicht (20-25). So weit, so schön. Ich muss aber schon etwas aufpassen, dass ich bis Ende Jahr nicht wieder in den Bereich um 95 Kilo vorstosse. Das wäre unschön. Momentan definiere ich mich gewichtsmässig so: Unter 90 Kilo ist mein Wunschgewicht. Zwischen 90 und 95 Kilo liegt wohl mein Normalgewicht und über 95 Kilo ist zu dick.
Mal sehen, wie es in weiteren zwei Jahren aussieht.
Freitag, 18. Juni 2010
gewichtige Sache
Die Grafik zeigt die nackte Wahrheit. Immer nachts, vor dem zu Bett gehen steige ich auf die Digitalwaage und notiere mein Gewicht auf einem Zettel. Die Daten übertrage ich in SportTracks, was auch die Grafik produziert. Am 1. Januar 2010 wog ich 99 Kilo, gestern dann 91 Kilogramm. Bis Mitte April habe ich acht Kilo reduziert, seither pendle ich zwischen 91 und 93 Kilo (bei 1,92m Grösse).
Eigentlich würde ich gerne noch ein paar Kilos runter, doch auch hier gilt: In letzter Zeit war ich zu faul. Meine Bemühungen haben nachgelassen. Ich vernachlässigte meine Gymnastik und auch beim Essen nahm ich es in den letzten zwei Monaten nicht mehr so genau. Und so geht natürlich nichts. Ich bin froh, die ca. 92 Kilo zu halten, das finde ich schon recht gut. Wenn ich jedoch bis Anfang August, bis zum Start der Graubünden-Biketour noch die 90 Kilogrenze knacken könnte, wär's natürlich super. Mal schaun.
Montag, 22. September 2008
die Geschichte mit der Waage
Am Samstag haben wir eine neue Personenwaage gekauft... Eine elektronische Waage mit Digitalanzeige. Muss ich noch weitererzählen oder weiss schon jeder was jetzt kommt?
Wie haben sie also ausgepackt, kurz die Bedienungsanleitung überflogen und sind dann mal so draufgestanden... da war der Spass dann schnell zu Ende!
Das Ding muss defekt sein! Ich bin urplötzlich 3 Kilo schwerer geworden! Nein! Sch.....! Das gibt's doch nicht! Mein BMI war bei meinen bis anhin geglaubten 94 Kilo schon grenzwertig, doch mit den nun angezeigten 97 Kilo falle ich mit BMI 26,3 definitv in die Kategorie: übergewichtig! Argh... nein... nein... das ist ja ein echter Hammer!
Seit Samstagabend habe ich mich nun etwas von diesem Schock erholt, doch zu denken gibt es mir schon noch. Ich muss wirklich zusehen, dass ich das eine oder andere Kilo in den nächsten Monaten und Jahren reduzieren kann. 97 ist zuviel! Mit 92 Kilo wäre ich glücklich, 90kg wäre so in etwa mein Traumgewicht. Das entspräche dann einem BMI von 24,4 = im grünen Bereich. -> die Vitaltrainerausbildung gibt mir die nötigen Kenntnisse in die Hand um ein Ziel wie dieses erreichen zu können. Ernährung, Bewegung und Entspannung - die drei Grundpfeiler der Ausbildung kann ich gleich an mir ausprobieren und zeigen, ob ich das Gelernte auch wirklich umsetzen kann. Gute Idee. Werde sporadisch wieder Gewichtsdaten liefern. Wir bleiben dran.